„Netzwerken bedeutet nicht nur, Menschen miteinander zu verbinden. Es geht darum, Menschen mit Menschen zu verbinden, Menschen mit Ideen, und Menschen mit Möglichkeiten.”
– Michele Jennae –
Auch wenn in Brandenburg die derzeitigen Infektionszahlen mit COVID-19 im Vergleich zu anderen Bundesländern sehr gering sind, hat die Pandemie erhebliche Auswirkungen auf das Leben in den Gemeinschaftsunterkünften. Die aktuelle Situation stellt nicht nur hohe und außerordentliche Anforderungen an die Bewohner*innen der Unterkünfte, sondern ebenso an die dort hauptamtlich Beschäftigten.
Da sich derartige Herausforderungen gemeinschaftlich besser bewältigen lassen, möchten wir Ihnen, den Migrationssozialarbeitenden und Heimleitungen, die Möglichkeit zum Austausch bieten und laden Sie hiermit herzlich zum Informations- und Erfahrungsaustausch „Auswirkungen der Pandemie auf die Soziale Arbeit in den Bereichen Migration und Integration” ein.
Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht der kollegiale Austausch über die Situation und Arbeitsbedingungen in den Gemeinschaftsunterkünften seit Beginn der Pandemie.
Welche Erfahrungen wurden im Umgang mit Quarantänesituationen gemacht?
Wie können die RKI-Verordnungen in den GUs umgesetzt werden und was bedeutet dies für Neuzuweisungen?
Welche präventiven Maßnahmen müssen eingeleitet werden, um für eine mögliche zweite Welle gewappnet zu sein?
Außerdem stellen wir Ihnen auf der Veranstaltung das Krisenberatungsteam des Landes Brandenburgs vor, welches seit Anfang Mai Gemeinschaftsunterkünfte im Umgang mit COVID-19 unterstützt und beratend aufsucht.
Die Veranstaltungen findet am 16. September 2020 im Treffpunkt Freizeit in Potsdam von 9:00 Uhr bis 13:00 Uhr unter Einhaltung der geltenden Hygienevorschriften statt. Eine Online-Zuschaltung ist nach Absprache mit dem FMI möglich.
Wir freuen uns auf einen regen Austausch.
Ihr FMI – Fachzentrum für Soziale Arbeit in den Bereichen Migration und Integration