Gesprä­che über ein neu­es Leben nach der Flucht

Die Pots­da­mer Bür­ger­stif­tung und das Akti­ons­bünd­nis „Anders als du glaubst…“ haben ver­gan­ge­ne Woche zu einer Ver­an­stal­tung im Rah­men des For­mats Inter­na­tio­nal Tues­day ein­ge­la­den. Unter dem Titel „Gesprä­che über ein neu­es Leben nach der Flucht“ schil­der­ten meh­re­re Per­so­nen aus ver­schie­de­nen Län­dern ihre Erfah­run­gen nach ihrem Ankom­men in Deutsch­land und stan­den den Anwe­sen­den Rede und Ant­wort. 

Auch zwei ehren­amt­li­che Mit­ar­bei­ten­de unse­res Gemein­de­dol­metsch­diensts waren ver­tre­ten: Omar Fay­yad und Safi­ya Bece­ren berich­te­ten, wie sie durch ihr Enga­ge­ment als Sprach- und Kulturmittler*innen Ein­blick in ver­schie­de­ne Facet­ten der deut­schen Gesell­schaft erhiel­ten und gleich­zei­tig ihre Sprach­kom­pe­ten­zen erwei­tern konn­ten. In die­sem Zusam­men­hang wur­de der vom FMI pro­du­zier­te Video­clip gezeigt, in dem Omar Fay­yad die Unter­stüt­zung beschreibt, die er nach sei­ner Ankunft in Deutsch­land durch die Sozia­le Arbeit, aber auch durch Pri­vat­per­so­nen erhal­ten hat und wel­chen Ein­fluss die Arbeit für den Gemein­de­dol­metsch­dienst auf sei­nen Berufs­wunsch hat­te.  Im anschlie­ßen­den Gespräch wur­de über die Her­aus­for­de­run­gen der Inte­gra­ti­on und die Not­wen­dig­keit eines guten Sprach­er­werbs dis­ku­tiert.