Mit Son­nen­blu­men­an­bau zum lang­fris­ti­gen Ein­kom­men — Pro­jekt erfolg­reich beendet

Im ver­gan­ge­nen Jahr konn­te die Gesell­schaft für Inklu­si­on und Sozia­le Arbeit einen klei­nen Part­ner in Ugan­da dabei unter­stüt­zen, ein viel­ver­spre­chen­des Pro­jekt zu star­ten. Das Pro­jekt unter­stützt allein­er­zie­hen­de Müt­ter, Wit­wen, behin­der­te und von HIV/AIDS betrof­fe­ne Frau­en in eini­gen Dör­fern im Osten Ugan­das, indem es ihnen ein gerin­ges Ein­kom­men sicher­stellt. Die betei­lig­ten Frau­en wur­den im öko­lo­gi­schen Anbau von Son­nen­blu­men unter­wie­sen, erhiel­ten Saat­gut und wur­den bis zur Ern­te fach­lich beglei­tet. In die­sen Wochen konn­te geern­tet wer­den und der Erfolg vie­ler Frau­en spricht für sich. In ihren klei­nen Gär­ten konn­ten die Frau­en bis zu 50 kg Son­nen­blu­men­ker­ne ern­ten, für die sie auf dem loka­len Markt einen guten Preis erzie­len kön­nen. Fast alle Frau­en ent­schie­den sich jedoch dafür, die Son­nen­blu­men­ker­ne zu hoch­wer­ti­gem Öl wei­ter­zu­ver­ar­bei­ten. Dabei konn­ten sie je nach Ertrag bis zu sie­ben Liter Öl pro­du­zie­ren, mit dem sie den Bedarf für meh­re­re Mona­te sichern. Alle Frau­en haben ein bis zwei Kilo­gramm Son­nen­blu­men­ker­ne zurück­be­hal­ten, so dass auch in der kom­men­den Sai­son die gro­ßen Blu­men wie­der in Okun­gu­ro und ande­ren Dör­fern blü­hen wer­den. Die Unter­stüt­zung der Part­ner in Ugan­da wur­de mög­lich durch Mit­tel der Erbacher-Stiftung.